Die Chronik des HHC: 1957 bis 1981

1957 erhöhten sich die Dirigentenkosten im Jahr auf 500 DM.

In den folgenden Jahren wurden vom Orchester in Straßburg, Luzern und in Stuttgart weitere Wertungsspiele bestritten. Mit Roland Kiesel, der 1958 das Amt des Dirigenten für 2 Jahre übernahm, belegte der Club von 46 teilnehmenden Orchestern beim Kreistreffen in Stuttgart mit der Note „ausgezeichnet“ den 2. Platz.

1960 übernahm Max Neumann die Dirigententätigkeit im Club. Bei einem Solistenwettbewerb in Schwenningen im Jahre 1962 errang das Duo Braack – Doll den Titel „Südwestdeutsche Meister“.

Im Landesstudio des Südwestfunks in Tübingen wurden 1964 zusammen mit dem Katholischen Kirchenchor Möhringen Rundfunkaufnahmen gemacht.

Beim Harmonika Festival in Luzern 1964 erzielte das Orchester die Note „ausgezeichnet“.

Im Jahre 1966 erhielt der langjährige Vorsitzende Viktor Baumann durch die Delegiertenversammlung des Bezirks Schwarzwald im DHV die goldene Ehrennadel überreicht.

1971 wurde das 40 jährige Bestehen des Clubs gefeiert, wobei das Hohner Orchester Trossingen unter der Leitung von Rudolf Würthner aufspielte. Auch trat erstmals eine Jugendgruppe unter Leitung von Frau Lotte Aden erfolgreich an die Öffentlichkeit. Frau Aden übernahm die Aufgabe als Ausbilderin im Verein.

Im Februar 1972 legte Viktor Baumann nach 18 jähriger Vorstandstätigkeit sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nieder.

In den folgenden Jahren brachten die Dirigentenwechsel einige Unruhe in den Verein, und nur durch die Treue einiger aktiver Spieler zum Club wurde diese schwierige Zeit gemeistert.

Nach Siegbert Cosalter wurde Egon Zeller 1975 zum Vorsitzenden gewählt, der als neuen Dirigenten Hans Honer aus Aldingen für den Club gewinnen konnte. Unter seiner Regie konnten wieder Konzerte durchgeführt werden.

1977 hatte der HHC beim Frühjahrskonzert drei verdiente aktive Spieler zu seinen ersten Ehrenmitgliedern ernennen können. Diese Ehrung wurde Hans Epple, Erich Flöhs und Karl Welte zuteil.

Am 17. Mai 1979 mußte der Handharmonika-Club seinen Ehrenvorstand Viktor Baumann zu Grabe tragen. In ihm hat der Club einen wertvollen Kameraden und Musiker verloren.

Im Juni 1979 übernahm wiederum Günther Braack, welcher auch damals in der Stadtkapelle die Stabführung inne hatte, das Amt des Dirigenten im Club.

Am 29.10.1980 setzte sich die ältere Generation zusammen und gründete ein Freizeitorchester. Dieses trat dann beim 50-jährigen Bestehen zum ersten Mal an die Öffentlichkeit.

Das 50-jährige Jubiläum wurde am 29.-31. Mai 1981 mit Gästen aus Wattenscheid gebührend gefeiert. Das Orchester aus Wattenscheid unter Leitung von Heinz Heinemann erhielt beim Festkonzert begeisterten Applaus. Auch Jugend- und Freizeitorchester, sowie das 1.Orchester des Handharmonika-Clubs überzeugten mit Ihren musikalischen Vorträgen.

Anläßlich des Jubiläums wurde dem Dirigenten Günther Braack die Hermann-Schittenhelm-Medaille verliehen.

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